Ein wegen des Betruges an mehreren Frauen zu einer Haftstrafe verurteilter Bestatter muss sich von Mittwoch an erneut wegen Betrugsvorwürfen verantworten.
Diesmal geht es laut dem Amtsgericht Rostock um neun Fälle aus der Zeit von Februar 2020 bis März 2022, um nicht bezahlte Handwerkerleistungen sowie einen Schaden von über 106.000 Euro.
Im Mai 2023 hatte das Amtsgericht den damals 49-Jährigen zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Aus Sicht der Richterin hatte er mehrere Frauen um hohe Geldbeträge betrogen und dabei deren emotionale Notlage ausgenutzt.
Mit den Vorgängen befasst sich das Landgericht Rostock vom 20. November an in einem Berufungsprozess. Die Fälle waren aus der ARD-Dokumentation „Der Trauerschwindler“ bekannt.