Mecklenburg-Vorpommerns Polizei nimmt ab Montag wieder an einer internationalen Kontrollwoche für mehr Sicherheit auf den Straßen teil. „Zu schnelles Fahren ist noch immer eine der Hauptunfallursachen auf den Straßen von Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Innenminister Christian Pegel (SPD). Im vergangenen Jahr habe es alle zehn Stunden einen Verkehrsunfall mit Personenschaden gegeben, bei dem die Ursache überhöhte Geschwindigkeit gewesen sei.
Die Polizei werde im Rahmen der eigenen monatlichen „Fahren.Ankommen.Leben-Kampagne“ an den europaweiten und länderübergreifenden Kontrollen teilnehmen. Damit sollen laut dem Innenminister Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer für das Thema erlaubte Geschwindigkeit sensibilisiert werden.
Seit Jahresbeginn seien bereits 47 Menschen auf den Straßen Mecklenburg-Vorpommerns getötet worden. „Aber unsere Polizei ist hierbei auch lediglich eine Säule im Gesamtpaket zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf unseren Straßen – und um die „Vision.Zero“ also null Getötete im Straßenverkehr, zu erreichen“, betonte Pegel.