Ein Känguru, das im Landkreis Ludwigslust-Parchim in der vergangenen Silvesternacht ausgebüxt war, ist wieder aufgetaucht – rund 80 Kilometer von seinem Zuhause entfernt.
Das Tier sei am Donnerstag von einem Mann in Lüdersdorf im Landkreis Nordwestmecklenburg eingefangen worden, teilte die Polizei mit. Das ist nah an der Grenze zu Schleswig-Holstein. Nun befinde sich das Känguru in der Pferdebucht des Mannes. Der Eigentümer des Ausreißers aus der Nähe von Sternberg sei informiert worden.
Ob das Känguru schon an seinen Besitzer übergeben wurde und wo es sich in den reichlich sechs Monaten seiner Flucht herumgetrieben hat, blieb unklar. Der Besitzer hatte bereits mehrmals versucht, das Beuteltier wieder einzufangen, was sich jedoch als schwierig erwiesen habe.
Gefahren gingen „von dem scheuen Pflanzenfresser“ nicht aus, hatte die Polizei mitgeteilt.