Mecklenburg-Vorpommern hat im Mai die meisten Sonnenstunden aller Bundesländer eingefahren. Mehr als 280 Stunden waren deutlich mehr als das vieljährige Mittel von 236 Stunden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag mitteilte.
Der letzte Monat des meteorologischen Frühlings präsentierte sich insgesamt deutlich zu warm und zeitweise auch viel zu nass. Die durchschnittliche Temperatur erreichte 15,3 Grad. Das ist der drittwärmste Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen mit einer Abweichung von 3,4 Grad zum Mittelwert. Die zunächst länger andauernde Trockenheit endete am 22. Mai mit Starkregenfällen.
Das führte zu einer Niederschlagsmenge im ganzen Monat von 80 Litern je Quadratmeter. Der vieljährige Mittelwert beträgt 51 Liter je Quadratmeter.