Der Bundessuchtbeauftragte Burkhard Blienert trifft am Freitag in Schwerin Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD).
Nach Angaben von Drese geht es um aktuelle Suchtproblematiken in Mecklenburg-Vorpommern, insbesondere beim Alkoholkonsum. Auch die Cannabis-Teilfreigabe seit dem 1. April und die Folgen für den Gesundheits- und Jugendschutz dürften Raum einnehmen.
Schwerpunkt sei aber der Alkohol, sagte ein Sprecher Dreses. Die Entwicklung in dem Bereich sei in Mecklenburg-Vorpommern besorgniserregend. Der Alkoholmissbrauch nehme zu, gerade unter jungen Menschen und da wiederum besonders bei jungen Mädchen.
Blienert besucht den Angaben zufolge bei seinem zweitägigen Aufenthalt in Schwerin auch Hilfe-Einrichtungen für Suchtopfer.