Montag, 25.November 2024 | 14:35

Mit Ende der Corona-Pandemie steigen auch in MV Straftaten

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Die Zahl der in Mecklenburg-Vorpommern erfassten Straftaten hat nach dem deutlichen Rückgang während der Pandemie im Jahr 2023 wieder das Niveau der Vor-Corona-Zeit erreicht.

„Erstmals seit 2019 sehen wir leider einen Anstieg in den Fallzahlen – dieser Trend herrscht bundesweit vor“, konstatierte Innenminister Christian Pegel (SPD) am Dienstag in Schwerin. Die von ihm vorgestellte Kriminalstatistik weist für das Vorjahr in MV insgesamt 111 571 Fälle auf, eine Zunahme von 4,7 Prozent im Vergleich zu 2022. Der Trend erfordere von den Sicherheitsbehörden erhöhte Wachsamkeit.

Als erfreulich bezeichnete der Minister den Rückgang bei den Straftaten gegen das Leben, also Mord, Totschlag oder fahrlässige Tötung, und die erneut gestiegene Aufklärungsquote bei derartigen Delikten auf 86,5 Prozent. Rohheitsdelikte wie etwa Körperverletzungen sowie Sexualstraftaten hingegen hätten zugenommen.

Besorgt zeigte sich Pegel auch angesichts einer steigenden Zahl von Angriffen auf Ordnungs- und Rettungskräfte. Im Land sei eine deutliche Zunahme von aggressivem Verhalten gegenüber Polizisten, Feuerwehrleuten und Notfallsanitätern zu verspüren.

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