Auf der Ostsee vor der Halbinsel Fischland-Darß hat die Wasserschutzpolizei eine 61 Hektar große Verunreinigung mit einer bisher unbekannten Substanz festgestellt.
Ein grauer Schleier auf der Wasseroberfläche und ein dieselähnlicher Geruch seien am Dienstagmorgen zunächst in Höhe der Seebrücke des Ostseebades Prerow aufgefallen, teilte die Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund mit. Erste Ermittlungen hätten dann rund 61 Hektar betroffene Fläche ergeben. Bisher sei unklar, wer für die Verschmutzung verantwortlich ist. Die Beamten hätten Wasserproben genommen und eine Strafanzeige aufgenommen. Maßnahmen gegen die Verunreinigung gibt es demnach nicht.
Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern habe die Verunreinigung als nicht bekämpfungsfähig eingestuft, hieß es.