Die fünftägige Ostseemesse in Rostock hat nach Angaben der Veranstalter gut 45.000 Besucher angelockt.
Es sei die höchste Besucherzahl seit dem Umzug der Veranstaltung in die Hansemesse im Jahr 2002. „Das Konzept einer großen Einkaufs- und Erlebnismesse mit vielen Highlights und regionalem Charme hat sich zum Besuchermagneten im Nordosten entwickelt“, sagte die Geschäftsführerin der inRostock GmbH Messen, Kongresse & Events, Petra Burmeister, am Sonntag in einer Pressemitteilung. Im vergangenen Jahr hatte sich die Ostseemesse nach zweijähriger Corona-Pause zurückgemeldet, damals kamen nach Veranstalterangaben mehr als 43.000 Besucher.
Rund 200 Aussteller aus Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und dem Ausland präsentierten in diesem Jahr Lebensmittel und zahlreiche andere Produkte. Das Angebot reichte von Blumen über Kosmetik bis hin zu Taschen. In einer Show-Küche wurde täglich gekocht, auf einer Bühne sorgten Künstler mit Musik und Tanz für Unterhaltung. Auch Modenschauen standen auf dem Programm.
Auf einer Blumenschau unter dem Motto „Bonjour Frankreich!“ waren mehr als 11.000 Blütenpflanzen zu sehen. Auf den etwa 1000 Quadratmetern gab es auch eine Nachbildung des Eiffelturms und olympische Ringe mit je zwei Metern Durchmesser. In Paris finden in diesem Jahr die Olympischen Spiele statt.