Bei einem Kapitänsdinner zugunsten des Sozialwerks der Deutschen Bundeswehr hat die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig (SPD) dessen Unterstützungsarbeit gelobt. Seit mehr als 50 Jahren helfe das Werk den Angehörigen der Bundeswehr und ihren Familien, sagte Schwesig bei der Veranstaltung am Freitag. „Wenn Krankheit oder Schicksalsschläge das Leben aus dem Ruder bringen, dann ist das Sozialwerk da.“
In ihrer Rede nahm die Ministerpräsidentin auch auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine Bezug. Dieser habe in den vergangenen zwei Jahren neue sicherheitspolitische Herausforderungen für die Bundeswehr mit sich gebracht. „Als Nachbarn im Ostseeraum und mit unseren Bundeswehrstandorten sind wir in Mecklenburg-Vorpommern davon direkt berührt“, sagte Schwesig. Heer, Marine und Luftwaffe seien im Land stark vertreten. Bei Besuchen von Soldatinnen und Soldaten habe sie insbesondere deren starkes Gemeinschaftsgefühl beeindruckt.