Im Glaspalast in Prora auf Rügen ist von Samstag an die 15. Sandskulpturen-Ausstellung zu sehen, die in diesem Jahr unter dem Titel „Rügen und ein bisschen Meer“ steht.
Ein 40-köpfiges Team habe auf 4000 Quadratmeter Ausstellungsfläche aus rund 9000 Tonnen Sand eine Sandwelt erschaffen, teilten die Macher am Freitag mit. An der Ausstellung waren 25 internationale Künstler beteiligt, darunter Welt – und Europameister im „Carven“, dem Schaffen von Sandkunstwerken.
Der von den Künstlern verwendete Sand sei dabei kein Ostseesand, sondern ein junger scharfkantiger Sand, den man „stapeln“ könne. Nur so sei es möglich, die bis zu acht Meter hohen Kunstwerke zu schaffen. Zu sehen sind unter anderem Skulpturen von inseltypischen Bauwerken und Kirchen, Seefahrern und Piraten.
Einige Sagen von Rügen werden szenisch dargestellt. Besonders gewürdigt wird in diesem Jahr der Maler Caspar David Friedrich anlässlich seines 250. Geburtstages.