Montag, 25.November 2024 | 11:29

Rund 1500 Menschen bei Demo gegen Rechtsextremismus in Wismar

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Rund 1500 Menschen haben nach Polizeiangaben am Samstag in Wismar unter dem Motto „Eine Stadt für Alle!“ gegen Rechtsextremismus demonstriert. Die rund eineinhalbstündige Versammlung sei störungsfrei verlaufen, teilte die Polizei mit. Die Demonstration wurde von einem breiten Bündnis getragen.

Die evangelische Kirche beteiligte sich ebenfalls an der Kundgebung und rief zur Teilnahme auf. So sollten Kirchen in Wismar und Umland um 12.55 Uhr die Glocken läuten lassen. Auch waren die Menschen zum stillen Gebet und Entzünden von Kerzen in die Gotteshäuser eingeladen, wie die Kirche im Vorfeld mitgeteilte hatte. Es brauche „ein gutes und ermutigendes Zeichen“, um das Zusammenleben in Vielfalt in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu stärken und zu schützen, hieß es in einem Aufruf an die Kirchengemeinden.

Auslöser für die Proteste waren Enthüllungen des Recherchezentrums Correctiv über ein Treffen radikaler Rechter am 25. November, an dem einige AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion in Potsdam teilgenommen hatten. Seitdem gibt es bundesweit zahlreiche Demonstrationen gegen rechts.

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