Montag, 25.November 2024 | 16:53

Wasserschutzpolizei MV soll neue Boote bekommen

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Mecklenburg-Vorpommern investiert in die technische Ausstattung seiner Polizei.

Wie das Innenministerium in Schwerin mitteilte, soll die Bootsflotte der Wasserschutzpolizei schrittweise erneuert werden. Nach einer europaweiten Ausschreibung sollen zunächst 6 neue Streifenboote bestellt werden. Mit der Lieferung werde dann nach Zuschlag für die Jahre 2026 bis 2029 gerechnet.

Für Investitionen in neue Polizeitechnik stehen laut Innenministerium für die kommenden Jahre etwa 50 Millionen Euro bereit. Neben den Booten sollen auch 2 neue Polizeihubschrauber angeschafft werden. Weitere Mittel sind für Schutzausrüstung und Polizeiautos eingeplant.

„Die Bootsflotte des Landeswasserschutzpolizeiamtes MV stammt zu einem großen Teil aus den 1990er-Jahren“, sagte Innenminister Christian Pegel (SPD). Das Alter der Technik, hohe Instandhaltungs- und Betriebskosten, aber auch einsatztaktische Erfordernisse machten die Neubeschaffungen unausweichlich. Laut Pegel sollen die neuen Boote sowohl im Küstenbereich als auch in Bodden- und Haffgewässern sowie auf Bundeswasserstraßen zum Einsatz kommen. Um auch in Flachwasserbereichen handlungsfähig zu sein, sollen die Boote zusätzlich kleine Schlauchboote an Bord haben.

Laut Innenministerium sind aktuell insgesamt 17 größere Boote im Dienst der Landeswasserschutzpolizei, 7 Streifenboote See, 4 Küstenstreifenboote sowie 6 Streifenboote für Binnengewässer. Ab 2027 sollen zusätzlich 7 weitere alte Streifenboote ersetzt werden.

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