In Mecklenburg-Vorpommern haben Kommunen und Bürger nach Angaben der zuständigen Landesagentur ein wachsendes Interesse an Beratungen zu den Themen Energie und Klimaschutz. Die Landesenergie- und Klimaschutzagentur Mecklenburg-Vorpommern (Leka) verzeichnete im vergangenen Jahr 204 Kommunalberatungen sowie 92 Bürgerberatungen, wie sie am Montag mitteilte. Im Jahr 2022 waren es demnach 183 beziehungsweise 59 Beratungen.
Der Schweriner Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) betonte den Beitrag der 2016 gegründeten Leka zur Erreichung der Klima- und Energieziele des Landes. „Als zentrale Anlaufstelle berät sie Kommunen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern unabhängig und kostenfrei rund um die Themen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und wirksamer Klimaschutz mit umfangreichen, praxisnahen Informationsmaterialien, Videos und Veranstaltungen.“
Die Zahl der Erstberatungen für Unternehmen blieb den Angaben zufolge mit 115 unverändert. Vorhabenträger für Windenergieanlagen seien 2023 55-mal beraten worden und damit seltener als 2022 (89). Durch die langfristige Begleitung der Leka seien Projektierer inzwischen gut informiert und bräuchten weniger Unterstützung, hieß es.