Montag, 25.November 2024 | 15:52

FC Bayern blitzt offenbar mit 31-Millionen-Euro-Angebot ab

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Die Fans des FC Bayern dürfen zeitnah neue Spieler im Kader des deutschen Fußball-Meisters erwarten.

Der Klub sei „gerade dabei, den ein oder anderen Deal zu fixieren“, sagte Sportdirektor Christoph Freund in einem Interview des Streamingdienstes DAZN, das bereits vergangene Woche geführt worden war und dessen Kernaussagen DAZN nun erneut verbreitete. Vor allem in der Defensive wollen die Münchner nachlegen.

„Die ersten vier, fünf Wochen im Januar fehlen uns mit Noussair Mazraoui und Minjae Kim zwei Spieler, die beim Afrika-Cup beziehungsweise Asien-Cup sind. Darum haben wir schon seit Längerem einige Namen diskutiert“, erklärte Freund die Sorgen in der Defensive. Es sei aber immer eine Frage der Umsetzbarkeit, einen Wechsel zu konkretisieren.

Öffentlich spekuliert wird derzeit etwa über eine Verpflichtung von Radu Dragusin, der 21 Jahre rumänische Nationalspieler steht aktuell bei CFC Genua unter Vertrag. Laut der „Bild“-Zeitung haben die Bayern ein Angebot in Höhe von 31 Millionen Euro für Dragusin abgegeben. Auch der englische Premier-League-Klub Tottenham Hotspur soll an ihm interessiert sein – und laut verschiedenen Medien offenbar die Nase vorn haben. Der Verteidiger soll demnach noch heute nach London fliegen. Dort stünde der vor einem Transfer obligatorische Medizincheck an.

Tottenham spielt auch eine Rolle beim zweiten Fußballer, der mit den Münchnern in Verbindung gebracht wird: Mittelfeldspieler Eric Dier. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus, er könnte aber jetzt schon von den Spurs zum FC Bayern wechseln. Trainer Thomas Tuchel hatte am Wochenende ausweichend und mit einem Scherz auf eine Frage geantwortet, wie sich der Name Dier für ihn anhöre: „Englisch. Nichts weiter. Habt ihr schon beim Sportdirektor gebohrt?“ Er werde das Thema „natürlich“ nicht kommentieren.

Freund wollte sich zwar „nicht an Spekulationen beteiligen“, ergänzte aber vielsagend: „Dass wir mit einigen Spielern im Austausch sind und einige Gespräche führen aktuell, das ist Fakt.“ Darüber hinaus schloss der Österreicher auch Mega-Transfers wie jenen von Stürmer Harry Kane, der die Münchner im Sommer die Rekord-Ablösesumme von 100 Millionen Euro gekostet hatte, nicht aus. „Wenn alles zusammenpasst, sich alle sicher sind, dass das der Mannschaft so viel geben könnte, dann wird das vielleicht immer wieder Mal der Fall sein“, sagte er.

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