Schüler und Schülerinnen, die in Mecklenburg-Vorpommern wegen angekündigter Bauernproteste nicht zur Schule kommen, gelten weiterhin als entschuldigt.
Eine entsprechende Regelung habe Bestand, sagte am Mittwoch ein Sprecher des Schweriner Bildungsministeriums. Nach großflächigen Blockadeaktionen am Montag sind für Donnerstag erneut Proteste angekündigt.
Schülerinnen und Schüler seien aber nicht pauschal entschuldigt, betonte der Sprecher, sondern nur, wenn sie tatsächlich durch Proteste auf ihrem Weg zur Schule behindert würden.
Die Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim (VLP) stellt nach eigenen Angaben wie schon am Montag auch am Donnerstag den Schülerverkehr ein. So solle vermieden werden, dass Schülerinnen und Schüler in der Kälte an Haltestellen stehen bleiben oder Linienbusse die Schulen nicht erreichen und Schülerinnen und Schüler durch Staus auf den Straßen über eine längere Zeit im Bus festsitzen.