„Es ist Sternsingerzeit“ und „Sternsinger sind Glücksbringer“: Diese Lieder haben am 8. Januar 14 Mädchen und Jungen aus der katholischen Pfarrei St. Laurentius Wismar im Wismarer Rathaus gesungen.
Die Kinder, die von einigen Erwachsenen begleitet wurden, waren als Heilige Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar verkleidet. Stolz trugen sie glänzende Kronen, weite bunte Umhänge und glitzernde Gürtel.
Im Büro von Bürgermeister Thomas Beyer freuten sich die jungen Sternsingerinnen und Sternsinger im Alter von fünf bis 14 Jahren nicht nur über Süßigkeiten und „Bruno Backstein“ aus der Tourist-Information. Sie sammelten auch Spenden, die in Hilfsprojekte für Kinder in verschiedenen Ländern fließen. Thomas Beyer, Senatorin Heike Bansemer und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung steckten Geld in die Spendenbüchse.
Nachdem die jungen Majestäten berichtet hatten, wofür das Geld verwendet wird, brachte Anna (14) an der Bürotür des Bürgermeisters einen Aufkleber mit der Aufschrift 20*C+M+B+24 an. Die Ziffern stehen für das aktuelle Jahr, die Buchstaben für die lateinischen Worte „Christus mansionem benedicat“, zu deutsch: Christus segne dieses Haus/diese Wohnung. Den großen Stern trug Luis (10), auf einer Gitarre spielte Pfarrer Peter Schwientek.
„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“, so lautet das Motto der 66. Aktion Dreikönigssingen im Jahr 2024. Dabei rücken die Sternsinger den Schutz von Kindern vor Gewalt in den Mittelpunkt und machen auf die Notwendigkeit des Klimaschutzes aufmerksam.
Am 10. Januar sollen die Sternsingerinnen und Sternsinger aus Wismar und Umgebung in Schwerin von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig empfangen werden.
Quelle: Pressestelle der Hansestadt Wismar
