Schüler und Schülerinnen, die kommende Woche in Mecklenburg-Vorpommern wegen der angekündigten Bauernproteste nicht zur Schule kommen, gelten als entschuldigt.
Das teilte das Schweriner Bildungsministerium am Donnerstag mit. Ein Sprecher stellte klar, dass es sich nicht um eine pauschale Freistellung handle. Die Freistellung gelte vielmehr für Schüler und Schülerinnen, die tatsächlich durch die Proteste auf ihrem Weg zur Schule behindert würden.
Schulen sollen laut Ministerium für alle Jahrgangsstufen den Unterricht absichern oder eine Betreuung anbieten. Eltern sollten selbst entscheiden, ob sich Kinder und Jugendliche auf den Schulweg machen und trotz möglicher Verkehrsbehinderungen am Unterricht in der Schule teilnehmen oder in der Schule betreut werden sollen.