Auch die Menschen an Mecklenburg-Vorpommerns Küste müssen sich erneut auf eine Sturmflut einstellen.
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) warnte am Dienstag davor, dass die Ostsee etwa in der Lübecker Bucht, aber auch an der Küste westlich von Rügen von Mittwochfrüh bis Donnerstagnachmittag teils mehr als einen Meter über den normalen Stand steigen könnte.
In Flensburg im benachbarten Schleswig-Holstein werden bereits in der Nacht zu Mittwoch Stände von bis 1,20 Metern über dem mittleren Wasserstand erwartet.
Grund sind stürmische Winde aus östlichen und später aus südwestlichen Richtungen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.
Im vergangenen Oktober hatte eine schwere Sturmflut die hiesige Ostseeküste heimgesucht. In Wismar etwa waren Pegelstände von 1,55 Meter über dem Normalwert registriert worden. Noch stärker war das benachbarte Schleswig-Holstein betroffen.