Donnerstag, 28.November 2024 | 13:57

„Love Story“-Star Ryan O’Neal ist tot

Share

Große Trauer um Ryan O’Neal. Wie sein Sohn mitteilt, ist der Hollywood-Star mit 82 Jahren gestorben. In den 1970er-Jahren feiert er seine größten Erfolge. Den Durchbruch erzielt O’Neal mit dem Beziehungsdrama „Love Story“, wofür er als Hauptdarsteller mit dem Oscar nominiert wird.

Der mit dem Liebesdrama „Love Story“ weltberühmt gewordene US-Schauspieler Ryan O’Neal ist tot. Der auch für seine jahrzehntelange Beziehung mit der Schauspielerin Farrah Fawcett bekannte Darsteller sei im Alter von 82 Jahren verstorben, erklärte sein Sohn Patrick O’Neal auf Instagram. Eine Todesursache nannte er nicht. Ryan O’Neal hatte 2012 über eine Erkrankung an Prostatakrebs gesprochen. 2001 war bei ihm bereits Leukämie diagnostiziert worden.

Es sei das Schwierigste, was er je zu sagen hatte, schreibt Patrick O’Neal. „Mein Vater ist heute friedlich verstorben, mit seinem liebevollen Team an seiner Seite, das ihn unterstützt hat und ihn so geliebt hat, wie er uns geliebt hat. Es ist sehr schwer für meine Frau Summer und mich“, teilt der 56-Jährige mit. Sein Vater sei immer sein Held gewesen.

„Als ich 1967 geboren wurde, war mein Vater bereits ein TV-Star bei ‚Peyton Place‘. Dort traf er meine Mutter Leigh Taylor-Young und ungefähr 9 Monate später wurde ich geboren“, schreibt er weiter. Sein Vater sei unglaublich großzügig gewesen, außerdem lustig, gutaussehend und charmant – eine „tödliche Kombination“.

Der frühere Amateurboxer Ryan O’Neal hatte 1970 mit „Love Story“ von Regisseur Arthur Hiller seinen großen Durchbruch und wurde für einen Oscar nominiert. In dem Film geht es um die Liebe eines Studenten aus einem reichem Elternhaus und einer Studentin aus einfachen Verhältnissen, die zum Ende des Dramas stirbt. Die Rolle brachte ihm später auch einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame ein.

Zwei Jahre später war er an der Seite von Barbra Streisand in der Komödie „Is‘ was, Doc?“ von Regisseur Peter Bogdanovich zu sehen. 1973 spielte er in Bogdanovichs Erfolgsfilm „Paper Moon“ mit und wurde für einen Golden Globe nominiert.

In dem Film spielte auch seine Tochter Tatum O’Neal an seiner Seite. Für ihre Rolle in „Paper Moon“ erhielt sie mit gerade einmal zehn Jahren den Oscar als beste Nebendarstellerin und wurde damit zur bis dato jüngsten Gewinnerin der Filmauszeichnung. Später kämpfte sie mit Suchproblemen.

Unter Regie-Legende Stanley Kubrick spielte der in Los Angeles geborene Schauspieler 1975 die Hauptrolle in dem Historienfilm „Barry Lyndon“. Zwischen 2005 und 2017 wirkte er in der Serie „Bones – Die Knochenjägerin“ mit.

O’Neal war zwei Mal verheiratet, zwei Mal geschieden und wurde Vater von vier Kindern. Die 60-jährige Tatum ist das älteste Kind, das jüngste ist sein Sohn Redmond, 1985 geboren. Dessen Mutter ist seine Schauspielkollegin Fawcett („Drei Engel für Charlie“), mit der er Ende der 1970er Jahre eine Beziehung begann. Die Liaison endete 1997, nachdem Fawcett O’Neal Berichten zufolge in flagranti mit einer anderen Schauspielerin erwischt hatte. 2001 kamen die beiden wieder zusammen und blieben es bis zu Fawcetts Tod, die 2009 an Krebs starb.

Folge uns...

Kommentiere den Artikel

Bitte schreibe deinen Kommentar!
Bitte gib hier deinen Namen ein

lass' uns dir doch helfen

Mit einem Stichwort oder auch nur einem Namen findest du, wonach du suchst

Unser gesamtes Archiv mit tausenden Artikeln, Beiträgen und zahlreichen Informationen steht dir bei der Suche zur Verfügung. Dabei stehen dir alle Bereiche wie z.B. Politik, Sport, Wirtschaft oder Rostock, Schwerin, Wismar zur Verfügung.