Mittwoch, 27.November 2024 | 03:38

Ostbeauftragter: Osten ist Zukunftsregion und Seismograph

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Der Osten Deutschlands ist für den Ostbeauftragten der Bundesregierung eine Zukunftsregion und ein Seismograph für Entwicklungen im ganzen Land. „Ostdeutschland verfügt über eine hochmotivierte und sehr gut ausgebildete Arbeitnehmerschaft sowie engagierte Unternehmer“, sagte Carsten Schneider (SPD) zum Auftakt der Konferenz „Ostdeutschland 2030 – Heimat und Zukunft“ am Freitag in Leipzig. Zudem habe die Region einen Vorsprung bei den erneuerbaren Energien.

Zurecht hätten sich die Menschen in Ostdeutschland einen Wohlstand aufgebaut, wenn auch einen bescheidenden, betonte Schneider. Es gebe aber noch immer „massive Vermögensunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland.“ Außerdem seien nur zwölf Prozent der Führungspositionen in Wissenschaft, Justiz, Medien und anderen Bereichen sind Ostdeutsche. „Ich will, dass mehr Ostdeutschland am Tisch sitzt und mitentscheidet.“

An der Konferenz nehmen neben Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig (SPD) sowie die Ministerpräsidenten von Thüringen (Bodo Ramelow/Die Linke), Sachsen (Michael Kretschmer/CDU) und Sachsen-Anhalt (Reiner Haseloff/CDU) teil. Zusammen mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur wollen sie darüber sprechen, wie die Zukunft Ostdeutschlands positiv gestaltet werden kann.

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