Dienstag, 26.November 2024 | 15:26

Kürzung bei Freiwilligendiensten abgewendet

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Die Kürzungspläne für die Freiwilligendienste sind in der Nacht im Haushaltsausschuss des Bundestages zurückgenommen worden – und Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) zeigte sich erleichtert. „Ich gehe davon aus, dass damit die Zahl der Plätze in den verschiedenen Freiwilligendiensten im kommenden Jahr in Mecklenburg-Vorpommern nicht reduziert werden muss“, erklärte sie am Freitag.

Im Nordosten haben laut Drese im vergangenen Jahr rund 2300 Menschen einen Freiwilligendienst geleistet. Dazu zählen etwa das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) oder der Bundesfreiwilligendienst. Die zunächst vom Bund geplante Kürzung für 2024 in Höhe von 78 Millionen Euro hätte einen Rückgang in MV von etwa 550 Plätzen zur Folge gehabt, so Drese unter Berufung auf Schätzungen.

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte in der Nacht zu Freitag die ursprünglich vorgesehenen Kürzungen bei den Jugendfreiwilligendiensten und Bundesfreiwilligendiensten für das Jahr 2024 zurückgenommen. Viele Verbände, Träger und Kommunen hatten sich wie Drese bis zuletzt gegen die Absenkung der Fördermittel des Bundes eingesetzt. Der Bundeshaushalt soll am 1. Dezember im Bundestag beschlossen werden.

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