Bundes- und Landespolizisten haben am Dienstag in Rostock drei Objekte mutmaßlicher Schleuser durchsucht.
Drei Männern wird das Einschleusen von Flüchtlingen vorgeworfen, wie die Bundespolizeiinspektion Rostock, das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern und die Staatsanwaltschaft Rostock am Abend gemeinsam mitteilten. Sie sollen in mindestens 48 Fällen Fährtickets unter ihrem Namen für Dritte gebucht haben. Diese waren den Ermittlern zufolge unerlaubt eingereist und wollten von Rostock nach Schweden weiterreisen.
Die Polizisten stellten den Angaben zufolge unter anderem Mobiltelefone und Datenträger sowie 1200 Euro Bargeld sicher.