Am Sonntagvormittag, 24.09.2023, ereignete sich auf der BAB 20 ein Verkehrsunfall bei dem ein geschätzter Gesamtschaden von 30.000 Euro entstanden ist.
Gegen 08:15 Uhr befuhren ein 65-jähriger Skoda Superb Fahrer und ein 72-jähriger Skoda Fabia Fahrer mit Wohnanhänger die BAB 20 auf dem Hauptfahrstreifen in Richtung Lübeck. Die Fahrzeugkombination Fabia und Wohnanhänger war dabei, nach Angaben der Unfallbeteiligten, mit etwa 80 km/h unterwegs.
Etwa einen Kilometer hinter der Anschlussstelle Bobitz fuhr der Superb-Fahrer, welcher mit einer angegebenen Geschwindigkeit von ca.150 km/h unterwegs war, auf den Fabia mit Wohnanhänger auf. Durch den starken Aufprall schob sich die Unterkonstruktion des Wohnwagens nach vorne und löste sich in der weiteren Folge vom Zugfahrzeug.
Im weiteren Verlauf prallte der Fabia gegen die Mittelschutzplanke und kam auf dem Überholfahrstreifen zum Liegen. Der Superb und der Wohnwagen kamen nach rechts von der Fahrbahn ab und prallten gegen die Außenschutzplanke, wobei der Wohnanhänger sich überschlug und auf der Seite liegen blieb.
Zur Unfallaufnahme und Bergung des Wohnanhängers sowie des nicht mehr fahrbereiten Superb musste die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck bis 09:15 Uhr voll und anschließend bis 12:00 Uhr der Hauptfahrstreifen gesperrt werden. Alle Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Eine eingesetzte Notarztwagenbesatzung überprüfte den Gesundheitszustand
der Beteiligten an der Unfallstelle. Sowohl am Superb als auch am Wohnwagen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Der Gesamtschaden des Unfalls wird auf 30.000 Euro geschätzt.