Sonntag, 24.November 2024 | 21:39

Wismar: Weitere Veranstaltungen während der Interkulturellen Woche

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Veranstaltungen, die die Vielfalt der Stadtgesellschaft zeigen und Menschen unterschiedlicher Kulturkreise zusammenführen: Bis Oktober 2023 findet wieder die Interkulturelle Woche statt. Fast 30 Programmpunkte wurden und werden von engagierten Menschen aus der Hansestadt Wismar und der Umgebung vorbereitet und angeboten.

Workshops, Tänze und musikalische Darbietungen, Filmvorführungen, Diskussionsrunden, Ausstellungen: Die Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Hier einige, weiteren Termine, die sich zur Interkulturellen Woche wiederfinden (Änderungen vorbehalten):

21. September
„Welt in Bewegung“ – Mit den Stadtmüttern ins Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg, Veddeler Bogen 2:

Frauen sind aufgerufen, im Museum BallinStadt mehr über Migrationsbewegungen in verschiedenen Epochen zu erfahren sowie emotionale Geschichten und Biografien zu erleben. Wismarer Frauen und Stadtmütter gehen auf eine spannende Reise und lernen Ein- und Auswanderergeschichte über vier Epochen hinweg kennen. Anmeldungen sind nötig bis zum 14. September per E-Mail an n.voigt@drk-nwm.de. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt und sind verbindlich. Ohne Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich. Die Fahrkosten müssen selbst getragen werden.

22. September
17.00 bis 19.00 Uhr: Gemeinsames Kochen im „Café Miteinander“, Bauhofstraße 17:

Ein Ausflug in die schwäbische Küche. Gemeinsam mit dem Pressesprecher der Hansestadt Wismar, Marco Trunk, werden Schupfnudeln mit Sauerkraut gekocht. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an willkommenskultur@wismar.de. Kosten: 3 Euro.

25. September
14.00 bis 18.00 Uhr: „Lebendige Bibliothek“, Stadtbibliothek, Ulmenstraße 15 (Lesecafé):

Ein interaktives Austauschformat mit Dialogen zu unterschiedlichen Themen: Fluchterfahrungen, Ehrenämter, Religion, Hobbys, Obdachlosigkeit, Transgender, „Zero Waste“ (Abfallvermeidung und Abfallreduzierung), Leben mit Behinderung, Kontakte mit Demenzerkrankten und mehr.
Für die neue Veranstaltungsreihe „Lebendige Bibliothek“ sucht die Stadtbibliothek mutige und mitteilungsfreudige Menschen aus Wismar und Umgebung, die ihre Geschichten erzählen und an Interessierte „ausleihen“. Es wird einen Dialog zu unterschiedlichen Themen an kleinen Tischrunden für je 30 Minuten geben. Manche Geschichten lassen sich besser im Austausch begreifen, auch ein interessiertes Gesicht kann den schon erleichtern. Diese Form der Teilhabe und des interaktiven Kennenlernens der Menschen wird als Bereicherung der Bibliothek und ihrer Aufgaben gesehen. In vielen Städten Deutschlands und im Ausland ist dieses Format als „Living library“ oder „Human library“ bekannt. Interessierte sind aufgerufen, sich vorab bei der Referentin für interkulturelle Öffnung der Stadtbibliothek – per E-Mail an asteinhagen@wismar.de – zu melden.

26. September
9.00 und 10.30 Uhr: „1:0 für Ali“, Theater, Bürgermeister-Haupt-Straße 14 (Kammerbühne):

Ein Puppenspiel von Claudia Hartwich und Rama Arid vom Figurentheater Fundevogel in deutscher Sprache mit arabischen Elementen, für Kinder ab fünf Jahren. Ein interkulturelles Stück um Streit und Versöhnung, über Vorurteile und wie man sie überwindet. Der Eintritt ist kostenlos. Bestellungen unter Telefon 03841 32604-0.

27. September
14.30 bis 16.30 Uhr: „Geschichte heute gestalten“, Museum SCHABBELL, Schweinsbrücke 6/8 (Garten):

Töpfern im Garten des Museums. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen per E-Mail an ASteinhagen@wismar.de.

30. September
10.30 bis 12.00 Uhr: Mehrsprachiges Vorlesen für Kinder, Stadtbibliothek, Ulmenstraße 15:

Menschen mit Migrationsgeschichten lesen in ihren Muttersprachen Ukrainisch, Farsi und Arabisch Kindern Geschichten vor. Jede Geschichte wird auf Deutsch übersetzt.

30. September
15.30 bis 18.00 Uhr: Mehrsprachige Führungen, Museum SCHABBELL, Schweinsbrücke 6/8:

In den Sprachen Arabisch, Russisch, Farsi sowie mit einem Audioguide in Englisch erfahren Interessierte die wichtigsten Etappen in der Entwicklung der Hansestadt Wismar.

30. September
18.30 bis 20.00 Uhr: Lesung in persischer Sprache mit deutscher Übersetzung, Museum Schabbell, Schweinsbrücke 6/8:

Autobiografische Texte werden von persischsprachigen, geflohenen Frauen aus Wismar gelesen, die im Rahmen der Schreibwerkstatt „Meet your Neighbours“ vom Verein „Wir machen das“ entstanden sind.

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