Die Zahl der Ertrunkenen ist in Mecklenburg-Vorpommern in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht gestiegen.
Nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) von Donnerstag wurden bis zum 25. Juli sieben Todesfälle in Fluss, Meer, See oder Graben verzeichnet, im Vorjahreszeitraum waren es noch sechs. Alle Ertrunkenen von Januar bis Juli 2023 waren laut DLRG männlich.
Bundesweit ging die Zahl im selben Zeitraum bei 192 ertrunkenen Menschen um 21 Tote zurück. „Der Sommer macht nun schon eine längere Pause. Andernfalls läge die Zahl der Ertrunkenen sicher nahe der des Vorjahres“, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt.
Die DLRG ist eigenen Angaben zufolge mit mehr als 1,9 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt.