Mittwoch, 27.November 2024 | 05:47

Netzwerk „Pflege in Not“ ruft erneut zu Demonstrationen auf

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In mehreren Städten in Mecklenburg-Vorpommern, darunter auch in Wismar sind am heutigen Freitag Demonstrationen für Verbesserungen in der Pflege geplant.

„Außer Lippenbekenntnisse können wir nicht erkennen, dass deutliche Verbesserungen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige auf den Weg gebracht worden sind“, teilte das Netzwerk „Pflege in Not“ am Donnerstag mit. Dieses besteht aus privaten Pflegediensten.

Die Generation der „Babyboomer“ – das sind die Menschen, die nach dem zweiten Weltkrieg bis Mitte der 60er Jahre zur Welt kamen – renne in ein Pflegedesaster, hieß es. Damit dies von den Verantwortlichen gesehen wird, hat das Netzwerk auch in Rostock, Neubrandenburg, Bad Doberan, Güstrow, Greifswald, Stralsund, Parchim und Schwerin Proteste angemeldet.

Bereits am 7. Juli hatten rund 500 Vertreter ambulanter privater Pflegedienste im Land ihrem Frust Luft gemacht. Weitere Demonstrationen sind bereits für den 4. und 18. August sowie den 1. September geplant. Es gehe darum, „darauf aufmerksam zu machen, dass die Zeit voranschreitet und wir die Politik nicht aus ihrer Verantwortung entlassen“, hieß es.

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