Freitag, 15.November 2024 | 06:02

Wirtschaftsminister: Keine Förderkürzungen im Bund geplant

Share

Der Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern, Reinhard Meyer (SPD), zeigt sich angesichts des Entwurfs für den Bundeshaushalt 2024 erleichtert.

Wie das Ministerium in Schwerin am Mittwoch mitteilte, soll es nicht zu einer Kürzung bei der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) kommen. „Eine Kürzung würde Mecklenburg-Vorpommern wie viele Bundesländer ebenso im Aufholprozess um die Stärkung strukturschwacher Regionen und die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Bundesgebiet empfindlich treffen“, sagte Meyer.

Den Angaben zufolge stehen dem Land aus dem Fördertopf – der zur Hälfte von Bund und Land finanziert wird – jährlich zwischen 120 und 130 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld sei unter anderem für die Sicherung von Beschäftigung, den Ausgleich von Standortnachteilen und Transformationsaufgaben gedacht.

Meyer gab jedoch zu bedenken, dass die Pläne noch vom Bundestag abgesegnet werden müssen: „Die Landesregierung wird diesen Prozess weiterhin bestmöglich begleiten und für eine solide Finanzausstattung der GRW streiten“.

Folge uns...

lass' uns dir doch helfen

Mit einem Stichwort oder auch nur einem Namen findest du, wonach du suchst

Unser gesamtes Archiv mit tausenden Artikeln, Beiträgen und zahlreichen Informationen steht dir bei der Suche zur Verfügung. Dabei stehen dir alle Bereiche wie z.B. Politik, Sport, Wirtschaft oder Rostock, Schwerin, Wismar zur Verfügung.