Sonntag, 24.November 2024 | 05:57

Schwesig: Zusammen mit Finnland Schiffbau stärken

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Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), hat die Bedeutung des Schiffbaus für das Bundesland betont. Anlässlich eines Besuchs auf der Meyer-Werft im finnischen Turku sprach sie am Montag von einer Schlüsseltechnologie. „Die Konkurrenz in Asien ist groß. Deshalb ist es wichtig, den Schiffbau stark zu machen, gemeinsam mit unseren Partnern in Finnland.“

Die auf den Kreuzfahrt-Schiffbau spezialisierte Werft verbaue Antriebe von der Neptun Werft in Rostock, wie Schwesig erklärte. Nach Angaben der Schweriner Staatskanzlei wird aktuell in Turku das größte Kreuzfahrtschiff der Welt gebaut. Die Standorte in Finnland und MV profitierten gegenseitig voneinander, betonte Schwesig. Die Neptun Werft ist Teil der niedersächsischen Meyer-Werftengruppe. Turku ist Partnerregion von Mecklenburg-Vorpommern.

Schwesig arbeitet am Ausbau der Beziehungen zu den Ostsee-Anrainern. Erst im April hatte die Regierungschefin, die wegen ihres lange Zeit eher russlandfreundlichen Kurses in der Kritik steht, Litauen besucht und nach eigenen Angaben eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit, Energie und Klimaschutz vereinbart.

Auch in der Kooperation mit Finnland strebt Schwesig vor allem auf dem Energiesektor einen intensiveren Austausch an und hatte vor ihrer Abreise etwa auf das Thema grüner Wasserstoff verwiesen. Der Besuch soll bis Mittwoch dauern. Der etwa 30-köpfigen Delegation aus Mecklenburg-Vorpommern gehören Wissenschafts- und Europaministerin Bettina Martin (SPD) sowie Vertreter von Unternehmen, der IHK und des Unternehmerverbandes an.

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