In knapp 200 Gemeinden Mecklenburg-Vorpommerns besteht nach Angaben des Landesfeuerwehrverbandes dringender Bedarf an Sanierung oder Neubau des Feuerwehrgerätehauses.
Deshalb komme das neuerliche Investitionsprogramm des Landes über 50 Millionen Euro sehr gelegen, sagte Landesbrandmeister Hannes Möller am Mittwoch in Schwerin nach einem Treffen mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). Die Regierungsparteien SPD und Linke hatten am Montag beschlossen, Mittel aus dem Haushaltsüberschuss des Jahres 2022 für den Bau neuer Gebäude für Freiwillige Feuerwehren bereitzustellen. In der vorigen Legislaturperiode hatte es 50 Millionen Euro extra für die Anschaffung neuer Löschfahrzeuge gegeben.
Die Feuerwehren seien eine wichtige Säule der Gefahrenabwehr im Land. „Wir brauchen moderne Technik und moderne Gebäude“, betonte Möller.