Dienstag, 26.November 2024 | 15:40

Täter haben bei Überfall auf Geldtransporter geschossen

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Bei dem spektakulären Raubüberfall auf einen Geldtransporter in Vorpommern, bei dem mehrere Millionen Euro erbeutet wurden, haben die Täter nach Angaben der Polizei auch geschossen.

Wie oft und wohin genau werde aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht näher bekannt gegeben, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Neubrandenburg. Die beiden in dem Transporter sitzenden Sicherheitsleute waren bei dem Überfall nicht verletzt worden. Die Täter waren den Angaben zufolge mit Maschinenpistolen bewaffnet.

Demzufolge sollen die Täter den Geldtransporter an einer Baustelle an der Autobahn-Abfahrt Gützkow (Vorpommern-Greifswald) gestoppt haben, die bereits vor mehreren Tagen von Unbekannten eingerichtet worden sei. Hierzu wollte sich die Polizei zunächst nicht äußern. Dazu liefen die Ermittlungen noch.

Weiteren Erkenntnissen zufolge haben die Räuber die Touren der Firma wohl genauer gekannt. Der überfallene Transport war gerade mit einer größeren Geldsumme auf dem Weg von Greifswald zur Bundesbank-Filiale nach Neubrandenburg, wie eine Polizeisprecherin sagte. Dort sollte das Geld, vermutlich Einnahmen von Geschäftsleuten, wohl eingezahlt werden, hieß es. Die A20-Auffahrt Gützkow ist von Greifswald die schnellste Verbindung in Richtung Süden nach Neubrandenburg.

Die Suche der Polizei nach den Tätern dauert an und wurde inzwischen bundesweit ausgedehnt. Nach Einschätzung der Polizei spricht die Vorbereitung der Tat und auch das Vorgehen selbst für organisierte Kriminalität.

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