In Mecklenburg-Vorpommern haben am Montagabend rund 1700 Menschen gegen die Energiepolitik des Bundes und weitere Waffenlieferungen im Ukraine-Konflikt protestiert.
Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagten, gab es landesweit etwa 20 Demonstrationen. Mehrere Redner forderten vor allem stärkere diplomatische Bemühungen zur Beendigung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.
Die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten, die zu großen Teilen auf die Energiepreise zurückgehen, verunsicherten viele Menschen und sorgten vor allem bei kleineren Firmen für Schließungen, hieß es. Die größten Kundgebungen gab es mit jeweils um die 200 Teilnehmer in Rostock, Waren und Neubrandenburg.
Auch in Greifswald, Wismar, Ludwigslust und Parchim wurde demonstriert.