Ein 58 Jahre alter Mann hat die Polizei in Güstrow mit einem falschen Notruf in die Irre geführt.
Man habe versucht, ihn zu ermorden und überall sei Blut, schilderte der Mann am Montagfrüh um 7.40 Uhr seine Notlage, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die alarmierten Beamten fuhren zur angegebenen Wohnung. Doch niemand öffnete ihnen.
Über den Balkon konnten sie aber einen reglos im Sessel sitzenden Mann sehen. Dieser erwachte durch lautes Rufen und Klopfen und gab sich als der Anrufer zu erkennen. Er war stark alkoholisiert. Gegen den Güstrower laufen nun Ermittlungen wegen Notrufmissbrauchs.