Dienstag, 26.November 2024 | 00:24

Schwesig sichert Hilfe in schwierigen Zeiten zu

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Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat angesichts des fortwährenden Krieges in der Ukraine die Menschen dort ausdrücklich in ihre guten Wünsche zum Weihnachtsfest einbezogen.

„Wir alle wünschen den Menschen in der Ukraine, dass es schnell wieder Frieden gibt. Und ich danke allen, die hier bei uns in Mecklenburg-Vorpommern Flüchtlingen aus der Ukraine Schutz geben und sie in ihrem Alltag unterstützen“, sagte Schwesig in ihrer Weihnachtsansprache, die am Freitagabend im NDR-Fernsehen ausgestrahlt werden sollte.

Mit dem Angriff auf die Ukraine habe Putins Russland Angst, Leid und Tod über das Land und den Krieg zurück nach Europa gebracht. Die Auswirkungen seien auch hierzulande zu spüren. Viele Menschen litten unter den steigenden Preisen und machten sich Sorgen um die Zukunft. „In solchen Krisenzeiten ist es für mich die wichtigste politische Aufgabe, den inneren Frieden bei uns im Land zu bewahren. Den sozialen Frieden. Wir lassen Sie nicht im Stich“, versicherte die Ministerpräsidentin den Bürgern des Landes. Sie verwies auf die von Bund und Land beschlossenen staatlichen Hilfen zur Dämpfung der Preissteigerungen für Strom und Brennstoffe.

Die Landesregierung werde alles dafür tun, um Mecklenburg-Vorpommern so gut wie möglich auch durch diese Krise zu bringen. „Ich bin zuversichtlich: Wenn wir zusammenhalten, werden wir auch diese schwierige Zeit überstehen.“ Schwesig erinnerte an die Corona-Pandemie, die in den Vorjahren die Treffen zu den Feiertagen noch erheblich beeinflusst hätten. „Jetzt können wir Weihnachten endlich wieder ohne Einschränkungen feiern.“ Sie würdigte alle, die dazu beigetragen hätten, die Corona-Zeit zu überstehen und sprach den Beschäftigten in Krankenhäusern, bei der Polizei und den Feuerwehren ihren Dank aus, die nun dafür sorgten, dass sicher Weihnachten gefeiert werden könne.

Den Bewohnern des Landes wünschte die Ministerpräsidentin ruhige und entspannte Festtage. „Der Friede auf Erden fängt zu Hause an. In der Familie und bei jeder und jedem persönlich“, sagte sie. In Anbetracht der vielen Menschen, die derzeit an Grippe oder anderen Atemwegserkrankungen leiden, verband Schwesig ihre Ansprache auch mit Genesungswünschen.

„Und besondere Wünsche an alle kranken Kinder: Hoffentlich werdet ihr bis zum Heiligabend wieder gesund“, sagte sie.

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