Nach sonnigem und kaltem Wetter wird es in Mecklenburg-Vorpommern rutschig auf Straßen und Gehwegen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) muss sich Norddeutschland auf ungemütliches und sogar gefährliches Wetter einstellen.
Karsten Kürbis, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst, sagte am Sonntag, dass das Sturmtief „Franziska“ in der kommenden Woche neues, wärmeres Wetter bringt. „Da läuten die Alarmglocken bei den Meteorologen, weil dann Regen auf gefrorenen Boden fällt und es zu Glätte und Frost kommt“, warnte der Meteorologe.
In der gesamten Region wird eine „umfangreiche Glatteislage“ erwartet. Kürbis ging davon aus, dass es eine Unwetterwarnung für ganz Norddeutschland geben wird. Andere norddeutsche Bundesländer sind bereits am Montagmorgen während des Berufsverkehrs betroffen, doch in Mecklenburg-Vorpommern kommt die Glätte voraussichtlich erst etwas später an. „Großteile des Bundeslandes werden erst am Mittag und Nachmittag betroffen sein“, sagte Kürbis. „Am Montagabend wird dann eine Milderung aufziehen.“
Am Dienstag und Mittwoch soll es weitgehend bedeckt bis dicht bewölkt sein. Zeitweise ist Regen möglich. Erst am Mittwochabend soll es gebietsweise auflockern und trockener werden. Mitte der Woche pendeln sich die Höchsttemperaturen zwischen 6 und 9 Grad ein.