Mecklenburg-Vorpommern wird nach Worten von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) deutlich von den Bundesrats-Entscheidungen zu Bürgergeld, Wohngeld und Kindergeld profitieren.
„In Mecklenburg-Vorpommern sind bis jetzt 21.600 Haushalte wohngeldberechtigt. Nach der Wohngeldreform, die wir heute beraten, könnten es mehr als dreimal so viele sein“, sagte sie am Freitag im Anschluss an die Beschlussfassung in Berlin. Zudem steige das Wohngeld an.
Auch die Einführung des Bürgergelds mit Regelsätzen von bis zu 502 Euro und die Anhebung des Kindergelds auf 250 Euro monatlich sowie die Anhebung von Kinderzuschlag und -freibetrag lobte die Regierungschefin. „Familien sind von steigenden Preisen stärker betroffen als andere. Im Kinderzimmer kann man die Heizung nicht einfach runterdrehen“, so Schwesig.
Auch macht ihren Worten nach bei Kindern die Deckung der Grundbedürfnisse einen höheren Anteil der Ausgaben aus.