Angesichts einer Reihe von Unfällen auf glatten Straßen im Berufsverkehr hat die Polizei Fahrzeugführer im Osten Mecklenburg-Vorpommerns zu mehr Aufmerksamkeit ermahnt.
Gerade morgens werde es öfter noch einmal etwas frostiger, so dass nasse Fahrbahnen überfrieren und sich die Rutschgefahr erhöht, wie ein Polizeisprecher am Montag in Neubrandenburg sagte.
So wurde in Burg Stargard am Morgen ein Fußgänger verletzt, als er von einem Fahrzeug erfasst wurde. Zeitweise musste die Durchfahrt gesperrt werden. In Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen) kollidierten zwei Autos auf der Bundesstraße 105, wo es ebenfalls zu Staus kam. Ein weiterer Unfall wurde aus Greifswald gemeldet. Einzelheiten zu den Unfällen seien noch nicht bekannt.
Schon am Wochenende hatten der erste Schneefall und überfrorene Straßen für eine Reihe von glättebedingten Unfällen mit mehreren Verletzten im Nordosten gesorgt. Dabei war der Polizei aufgefallen, dass einige Autofahrer noch mit Sommerbereifung unterwegs waren.