Das aktuelle Vogelgrippe-Geschehen in Schleswig-Holstein hat in seinen Ausläufern Mecklenburg-Vorpommern erreicht.
Nach dem Ausbruch der gefürchteten Geflügelpest durch den hochansteckenden Subtyp H5N1 in einem Kleinstbestand in Ostholstein sei eine Überwachungszone eingerichtet worden, die auch einen geringen Teil des Landkreises Nordwestmecklenburg mit betreffe, teilte das Agrarministerium in Schwerin am Freitag mit.
Dies sei der erste landesübergreifende Fall im Nachbarland Schleswig-Holstein. „Auch wurde in dieser Woche bei Monitoringmaßnahmen das Influenza A-Virus bei Wildenten in Mecklenburg-Vorpommern nachgewiesen“, warnte Agrar- und Umweltminister Till Backhaus (SPD).
Es bestehe Grund zur Sorge. Er appellierte an alle Geflügelhalter, besondere Vorsicht walten zu lassen.