Auch Mecklenburg-Vorpommern ist in der Nacht auf Mittwoch von einer Störung im Digitalfunknetz der Sicherheitsbehörden betroffen gewesen.
„Nach ersten Erkenntnissen waren geplante Konfigurationsarbeiten an der Vermittlungstechnik die Ursache. Genaue Hergänge und technische Einzelheiten werden derzeit ermittelt“, teilte das Innenministerium in Schwerin am Mittwoch mit. Nachdem die Störung bemerkt wurde, seien die Arbeiten unverzüglich gestoppt worden.
Den Angaben nach waren die Funkverbindungen ab 2.16 Uhr für 19 Minuten gestört. Laut dem Ministerium blieb dies jedoch folgenlos: „Signifikante Beeinträchtigungen der Einsatzfähigkeit von Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten sind in Mecklenburg-Vorpommern bislang nicht bekannt geworden.“
Auch andere Bundesländer waren von der Störung betroffen.