Donnerstag, 28.November 2024 | 04:00

Neue Corona-Landesverordnung mit weniger Vorschriften

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Mecklenburg-Vorpommern verabschiedet sich von der umstrittenen Corona-Ampel und beschränkt sich bis auf weiteres auf grundlegende Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

Die Landesregierung in Schwerin beschloss am Dienstag eine neue Corona-Schutzverordnung, die zum 1. Oktober zusammen mit dem neuen Bundes-Infektionsschutzgesetz in Kraft treten soll.

Wie Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) erklärte, sind auf sieben Seiten alle wesentlichen Maßnahmen festgelegt. Über die im Infektionsschutzgesetz festgelegten Test- und Maskenpflichten hinaus sei in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin auch in Bussen und Bahnen des Nahverkehrs das Tragen einer Schutzmaske Pflicht. Bei einem starken Anstieg des Infektionsgeschehens könne die Maskenpflicht auch auf Bereiche wie den Einzelhandel, Restaurants, Kinos oder Theater ausgedehnt werden.

Einen streng an Infektionszahlen oder der Belegung der Intensivbetten in Kliniken ausgerichteten Automatismus gibt es allerdings nicht mehr. „Wir sind nun im dritten Corona-Jahr. Es gibt eine Grundimmunisierung in der Bevölkerung und wir haben Impfstoffe und Medikamente gegen die Krankheit“, begründete Drese die Lockerungen. Doch mahnte sie weiterhin zu Vorsicht und warb erneut für das Impfen als Schutz gegen schwere Verläufe. „Die Pandemie ist noch nicht vorbei.

Seit kurzem gehen die Infektionszahlen auch bei uns wieder hoch“, sagte die Ministerin.

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