Im Nordosten erstellt auch die Polizei Pläne für mögliche Energiemangellagen.
„Auch wir müssen uns Gedanken machen, wie unsere Dienststellen beheizt werden“, sagte Nils Hoffmann-Ritterbusch, Inspekteur der Landespolizei MV, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Rostock. Seit Wochen arbeite man an einem Konzept, um die Einsatzfähigkeit der Polizei auch in Krisenzeiten zu gewährleisten. Dabei gehe es um die Frage, „was brauchen wir eigentlich, um krisenfest zu sein“, sagte Hoffmann-Ritterbusch.
Auch die Versorgung der Polizei mit Benzin nannte er als Beispiel, „damit unsere Streifenwagen fahren können.“ Entsprechende Pläne würden mit allen Kommunen erarbeitet. Er persönlich gehöre eher zu den Optimisten und hoffe, dass es nicht so schlimm komme. „Das entbindet uns ja in keiner Weise davon, vorbereitet zu sein.“