Donnerstag, 28.November 2024 | 04:58

Rostocker Datenbank mit Corona-Daten soll Forschung dienen

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Rostocker Wissenschaftler haben eine umfassende Datenbank mit Corona- und Bevölkerungsdaten aus der ganzen Welt im Internet veröffentlicht. Wie das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock am Dienstag mitteilte, handelt es sich um Daten von staatlichen Stellen aus 120 Ländern mit bestätigten Covid-19-Fällen, Todesfällen, Tests und Impfungen nach Alter und Geschlecht aufgeschlüsselt.

Sie enthalte mehr nach Alter und Geschlecht aufgeschlüsselte Daten als andere vergleichbare Datenbanken, hieß es. Das UN-Kinderhilfswerk Unicef etwa nutze sie als Hauptquelle, um die Auswirkungen von Covid-19 auf die Säuglings- und Kindersterblichkeit zu messen. Mehr als 70 Forscherinnen und Forscher aus aller Welt hätten zusammen an der Datenbank gearbeitet.

Maxi Kniffka vom MPIDR sagte, es gebe mehrere Millionen Datenpunkte. Die Daten seien gruppiert „pro Altersgruppe zum Beispiel, also wie viele Fälle gab es an diesem einen Tag in der Region“. Die Länderdatensätze teilten sich weiter in 700 regionale Datensätze auf, etwa für Bundesländer oder Städte. Laut MPIDR wurden die Daten bereits für zahlreiche internationale Forschungsarbeiten genutzt.

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