Im Zusammenhang mit den Schwerpunktkontrollen der Kampagne „Fahren.AnkommenLeben!“ in diesem Monat musste die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern bei mobilen und stationären Kontrollen am Mittwoch mehr als 3000 Verstöße feststellen. Im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock lagen knapp 100 davon nach ersten Ergebnissen im Bereich des Fahrverbots (mehr als 40 km/h zu schnell).
Auf der Autobahn 20 im Bereich Wismar ist ein Verkehrsteilnehmer mit knapp 180 Stundenkilometern bei erlaubten 100 geblitzt worden. Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurden insgesamt 579 Geschwindigkeitsverstöße am ersten Kontrolltag festgestellt. Spitzenreiter war ein Autofahrer auf der B109 bei Zarnekow (zwischen Greifswald und Anklam) mit 133 km/h bei erlaubten 70. Bei den Kontrollen wurden zudem auch andere Verstöße wie Rotlicht (1X), das Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln (5x), Handynutzung am Steuer (12x) aber auch Vorfahrts- und Vorrangfehler (6x) festgestellt.
Insgesamt waren knapp 140 Beamtinnen und Beamte an 60 verschiedenen Kontrollorten eingesetzt. Die Schwerpunktkontrollen dauern den gesamten Monat über an. Wir appellieren im Zusammenhang mit den hohen Zahlen erneut an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Überhöhte und nichtangepasste Geschwindigkeit ist seit Jahren die Hauptunfallursache bei Unfällen mit Verletzten und Getöteten.