Die kräftigen Gewitter, die von Montag zu Dienstag über Mecklenburg-Vorpommern hinweggezogen sind, haben die Waldbrandgefahr nur leicht gebannt.
Wie aus der Gefahrenkarte der Landesforstanstalt MV in Malchin hervorgeht, konnte die Gefahrenstufe im Forstamt Mirow, wozu auch Teile des Müritz-Nationalparks gehören, am Morgen von fünf (höchste Gefahr) auf drei (mittlere Gefahr) gesenkt werden.
Im Nachbarforstamt Neubrandenburg herrscht nach Regen noch Warnstufe zwei. Auch im äußersten Südwesten im Forstamt Jasnitz, wozu Dömitz und Ludwigslust gehören, gilt Stufe drei.
Kaum geregnet hat es dagegen in den Regionen von Klütz in Nordwestmecklenburg über Parchim bis Gnoien sowie in Torgelow in Vorpommern, wo immer noch Warnstufe vier, also hohe Brandgefahr, herrscht. An der Ostsee zwischen Wismar und Greifswald blieb es trotz Gewitter mit einigen Sturmschäden vor allem bei Loitz bei Brandwarnstufe drei.