Segel-Wettbewerbe, Konzerte, Open-Air-Kino: Zum Ende der 84. Warnemünder Woche haben die Veranstalter am Sonntag ein positives Fazit gezogen. Etwa 900 Segler aus 22 Nationen in 15 Bootsklassen sowie rund 800 Drachenbootsportler und 400 Beach-Handballer seien angetreten, um sich sportlich zu messen und gemeinsam zu feiern, teilten die Veranstalter mit. Tausende Besucher seien an den neun Tagen auf den Bummel-Meilen am Alten Strom und auf der Promenade gewesen.
„Die diesjährige Warnemünder Woche war in erster Linie Ausdruck der enormen Lebensfreude der Warnemünder“, sagte der Tourismusdirektor von Rostock und Warnemünde, Matthias Fromm. Das Spektakel an der Ostsee sei ein Erfolg gewesen. „Ich bin sehr zufrieden. Wir hatten viele Gäste aus nah und fern in Warnemünde.“ Für ihn stehe fest: „Auch wenn wir noch nicht ganz bei der alten Größe der Vor-Pandemie-Zeit angekommen sind, so haben die verschiedenen an der Organisation beteiligten Bereiche Enormes geschafft.“
Seinen Angaben zufolge wird der größte Teil der Warnemünder Woche von etwa 300 ehrenamtlichen Helfern gestemmt. „Diese Helfer sind das, was die Warnemünder Woche ausmacht!“
Wegen der Corona-Pandemie musste das Segelevent 2020 abgesagt werden, im vergangenen Jahr konnte es nur mit abgespecktem Programm stattfinden. 2019 waren nach Veranstalterschätzungen noch bis zu 750.000 Besucher in das Ostseebad geströmt.
Die 85. Warnemünder Woche soll vom 1. bis 9. Juli 2023 stattfinden.