Montag, 25.November 2024 | 10:25

Scandlines nach Corona-Einbußen weiter im Aufwärtstrend

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Nach Einbußen im Zuge der Corona-Pandemie kann die Reederei Scandlines weiter einen Aufwärtstrend verzeichnen. Das Verkehrsaufkommen im ersten Halbjahr dieses Jahres liege erheblich über den Vergleichswerten von 2021, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Das Niveau von 2019 und damit vor der Pandemie sei fast wieder erreicht. Die aktuelle Buchungslage stimme zuversichtlich.

Den Angaben zufolge stieg das Aufkommen auf der Route zwischen Rostock und Gedser für Pkw deutlich. Man hoffe hier, das Niveau von vor der Pandemie zu erreichen. Im Frachtbereich betrage der Anstieg elf Prozent.

Außerdem sei in diesem Jahr mit dem Bau einer Nullemissionsfähre begonnen worden, die ab 2024 zwischen Puttgarden und Rødby verkehren soll. Darüber hinaus habe auch die zweite zwischen Rostock und Gedser verkehrende Fähre ein Rotorsegel erhalten, das den Energieverbrauch im Durchschnitt um bis zu vier Prozent senke.

Bis 2030 soll der Verkehr zwischen Puttgarden und Rødby laut Unternehmen emissionsfrei erfolgen. Bis 2040 sollten beide Routen sowie das ganze Unternehmen emissionsfrei sein.

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