Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, wird am Dienstag im Rostocker Überseehafen erwartet.
Auf der Agenda stehen Fragen der Energieversorgung, der Energiewende und des Klimaschutzes. Der SPD-Politiker will sich auch mit der Frage befassen, wie sich der Hafen als Kern für ein ostdeutsches Wasserstoff-Pipeline-Netz und zu einem Energiedrehkreuz für Wasserstoff entwickeln kann.
Nach einer Podiumsdiskussion beim Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft besucht Schneider die Warnemünder Werft. In der vergangenen Woche hatte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ein Angebot für den Standort der ehemaligen MV-Werften abgegeben. Die Behörde könnte im Falle des Zuschlags die Infrastruktur der Werft übernehmen, um dort das Marinearsenal der Bundeswehr anzusiedeln.
Das Arsenal ist für die Instandhaltung der Schiffe der Marine zuständig. Die Zahl der Arbeitsplätze, die entstehen könnten, wurde mit 400 bis 500 angegeben.