Donnerstag, 24.Oktober 2024 | 00:37

Rostocker Bund: Schlussstrich unter Buga ziehen

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Nach der Entscheidung des Buga-Aufsichtsrats, dass es 2025 in Rostock keine Bundesgartenschau in ihrer geplanten Form geben wird, hat das Bürgerschaftsmitglied Sybille Bachmann vom Rostocker Bund einen Plan B ohne die Schau gefordert. Die Rathausspitze müsse alles daransetzen, geplante und teilweise begonnene Projekte in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fördermittelgebern von Bund und Land auch ohne eine Bundesgartenschau umzusetzen, sagte Bachmann am Mittwoch in Rostock.

Dem Buga-Aufsichtsrat war am Dienstagabend eine Untersuchung vorgelegt worden, dass es nicht möglich sei, das sogenannte Rostocker Oval entlang der Warnow bis 2025 als alleinige, eintrittspflichtige Veranstaltungsfläche herzurichten. Insbesondere das Herzstück der Buga – die Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Warnow – sei bis zur geplanten Eröffnung der Schau im April 2025 nicht fertigzustellen. Alternativ-Planungen wurden nicht vorgelegt.

Zuvor hatte die Landesregierung darauf hingewiesen, dass angesichts der Vielzahl von geplanten Projekten in Rostock im Gesamtwert von rund 600 Millionen Euro eine Verschiebung der Buga ins Jahr 2026 nicht möglich sei. Alle Projekte stünden in einem Zusammenhang.

„Es ist mehr als bedauerlich, dass Rostock die Buga 2025 seit Ende 2019 derart in den Sand gesetzt hat, weitgehend durch eigenes Verschulden“, sagte Bachmann. Daraus sollte gelernt werden. Es sollten zudem nicht neue Fehler gemacht werden.

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