Ein Angler aus Sachsen-Anhalt ist in Dabel (Ludwigslust-Parchim) durch Stromschläge schwer verletzt worden.
Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, kam der 48-Jährige am Sonntagabend an einem Angelteich mit seiner Rute in Kontakt mit einer Freileitung. Er habe mit der Carbon-Angelrute von Land aus hantiert. Durch das Berühren floss Strom von der Leitung hinunter, und der Mann erlitt Stromschläge und Verbrennungen an Armen und Beinen, wie es von der Polizei hieß.
Der Betroffene aus der Region Dessau war mit seinem Sohn am Angelteich unterwegs. Andere Angler, die dort waren, riefen die Rettungskräfte. Der Mann wurde in eine Lübecker Brand-Spezialklinik gebracht. Er hatte den Angaben zufolge eine sieben Meter lange Angelrute, mit der er gegen die Stromleitung gekommen war. Diese führte sichtbar über den privaten Angelteich hinweg.