Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern will die Gründung von Unternehmen im Land ankurbeln.
„Mit dem Mikrodarlehen sollen Existenzgründungen wieder stärker unterstützt werden. Oftmals fehlt es bei den Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen an finanziellen Mitteln bei den Betriebsausgaben oder die Einnahmen reichen am Anfang noch nicht aus“, sagte Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) am Donnerstag in Schwerin. Die Zuschüsse von bis zu 25 000 Euro sollen Gründungsplanungen – die in der Pandemie auf Eis gelegt wurden – wiederbeleben.
Mit der Maßnahme will das Ministerium den Angaben zufolge ein Programm aus den Jahren 2004 bis 2019 wiederauflegen. Finanziert werden soll das Ganze mit 8 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). „Künftig können auch Gründungen im Bauhaupt- und Baunebengewerbe mit einem Darlehen unterstützt werden“, hieß es weiter. Meyer will hiermit auch die Fachkräftesicherung unterstützen, indem Gründungen und Übernahmen von Handwerksbetrieben erleichtert werden.