Im Schweriner Landwirtschaftsministerium kommt es am heutigen Dienstag zu einem Krisengespräch über die Zukunft der Buga 2025 in Rostock.
Seit wenigen Wochen ist nach einer Risikoanalyse bekannt, dass sie in dem Jahr nicht wie geplant stattfinden kann. Nun stehen vier Optionen zur Auswahl: Eine Verschiebung der Buga in die Jahre 2026 beziehungsweise 2028 oder eine Bundesgartenschau auf dem sogenannten IGA-Gelände in den Jahren 2025 oder 2026. Im Jahr 2003 hatte die Internationale Gartenbauausstellung IGA stattgefunden.
Großen Raum werden bei dem Gespräch, an dem unter anderem Agrarminister Till Backhaus (SPD), Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos) und der Geschäftsführer der BUGA Rostock 2025 GmbH, Oliver Fudickar, teilnehmen, die Finanzen einnehmen. Die Risikoanalyse ging von einer rund 30-prozentigen Steigerung der ursprünglich geplanten 140 Millionen Euro Kosten aus. Mehr als 100 Millionen Euro davon sollten von Bund und Land kommen.
Es ist fraglich, für welche der Buga-Varianten diese Zusagen gelten.